Unsere Gartenmöbelgleiter schützen Ihren Terassen- und Balkonboden
Wenn die Sonne lacht und die Temperaturen steigen, zieht es uns ins Freie. Ein gemütliches Frühstück mit der Familie auf dem Balkon, ein Besuch in der Eisdiele nebenan, ein geselliger Grillabend mit Freunden auf der Terrasse – jeder, der Zeit und Gelegenheit hat, verbringt möglichst viel Zeit an der frischen Luft. Die Außenbereiche unseres Heims werden in den warmen Monaten des Jahres zu einem zentralen Wohn- und Lebensraum für uns.
Umso wichtiger ist es, diesen Bereich gemütlich und wohnlich zu gestalten. Die Terrasse oder der Balkon sollte den Wohnbereich möglichst nicht nur optisch gut ergänzen, sondern zudem auch robust und pflegeleicht sein. Die Gestaltungsmöglichkeiten einer Terrasse oder eines Balkons sind vielfältig, mit welchem Bodenbelag man den Außenraum gestaltet, ist letztlich eine Frage des Geschmacks und des Geldbeutels.
Raue Fliesen mindern die Rutschgefahr
Ein altbewährter Klassiker sind hier Fliesen. Sie sind in allen erdenklichen Formen, Farben und Größen erhältlich, äußerst witterungsbeständig und pflegeleicht. Gelegentliches Wischen oder Fegen ist völlig ausreichend, um schnell Schmutz und Dreck zu beseitigen.
Da die Temperaturen hierzulande zwischen den Jahreszeiten stark schwanken, sollte beim Kauf unbedingt darauf geachtet werden, dass die Fliesen frostsicher sind. Eine frostsichere Fliese kann Temperaturschwankungen von minus 15 bis plus 15 Grad Celsius problemlos überstehen. Trotz fachgerechter Verlegung kann es im Winter passieren, dass Wasser unter die Fliesen dringt und gefriert. Ist die Fliese dann nicht frostsicher, kann der Belag schnell platzen oder reißen.
Zudem sollten die Fliesen eher rau sein, da sie bei Nässe ansonsten rutschig werden können. Auch die Farbwahl sollte beim Kauf der Fliesen bedacht werden. Dunkle Fliesen können sich stark aufheizen - Was bei den ersten Sonnenstrahlen noch sehr angenehm unter den Füßen ist, kann im Hochsommer bei hohen Temperaturen schnell ins Gegenteil umschlagen und ein Barfusslaufen unangenehm machen.
Bodenbeläge aus hartem Holz wählen
Eine schöne und praktische Alternative zu Terrassenbelägen aus Naturstein oder Fliesen bieten Holzböden. Dielen oder Fliesen aus Holz lassen sich einfach verlegen und können sogar auf einem bestehendem Stein- oder Fliesenboden angebracht werden, ohne dass dieser zuvor aufwendig entfernt werden muss.
Damit ein Holzboden im Außenbereich möglichst lange optisch schön und stabil bleibt, sollte eine möglichst harte Holzart wie etwa Esche oder Eiche gewählt werden. Denn je härter das Holz, umso länger die Haltbarkeit. Eine etwas preiswertere Alternative zu europäischen Harthölzern stellen Weichhölzer wie etwa Kiefer oder Douglasie dar. Dank einer Thermobehandlung oder einer dauerhaften Imprägnierung können auch sie langfristig widerstandsfähig gemacht werden.
Auch tropische Hölzer erhalten immer öfter Einzug auf heimischen Terrassen und Balkonen, besonderer Beliebtheit erfreut sich hier das aus Südostasien stammende Hartholz Bangkirai. Beim Kauf eines Tropenholzes sollte man allerdings einige Vorsicht walten lassen. Zum einen ist es wichtig, auf das sogenannte FSC-Siegel achten, welches eine nachhaltige Forstwirtschaft garantiert. Zum anderen werden häufig Hölzer unter dem Namen Bangkirai verkauft, die zwar ähnlich aussehen, aber von minderwertiger Qualität sind.
Im Gegensatz zu einem Fliesenboden benötigt ein Holzboden im Terrassenbereich deutlich mehr Pflege, da es schnell verwittern oder Pilz- sowie Insektenbefall vorkommen kann. Eine regelmäßige Reinigung ist daher dringend nötig. Auf keinen Fall sollten weiche Hölzer mit einem Hochdruckreiniger gesäubert werden. Je nach Holzart und Qualität empfiehlt es sich zudem den Boden regelmäßig zu ölen, um ihn so vor einer Vergrauung zu schützen.
Kunststoffboden – die pflegeleichte Alternative
Wem die Pflege einen Bodenbelags aus Naturholz zu aufwendig ist, kann auf einen Belag aus Kunststoff zurückgreifen. Dieser ist deutlich pflegeleichter, langlebiger und optisch und haptisch kaum von einem dunklen Echtholz zu unterscheiden.
Egal ob man für die Bodengestaltung die zeitlose Fliese, das exotische Holz oder moderne Beläge aus Kunststoff wählt - an einem Terrassen- oder Balkonboden möchte man sich möglichst lange erfreuen.
Beanspruchung von Böden im Außenbereich ist extrem hoch
Doch gerade an der freien Luft ist ein Bodenbelag starken Beanspruchungen ausgesetzt. Nicht nur Wetter, Witterung und schwankende Temperaturen können dem Boden zu schaffen machen, auch Gartenmöbel stellen eine starke Beanspruchung dar. Viele Stuhlmodelle, von dem klassischen vierbeinigem Stahlrohrstuhl bis hin zum extravaganten Freischwinger, werden mittlerweile von den Designern derart gestaltet und mit entsprechenden Materialien konzipiert, dass sie sowohl im Innenraum wie auch im Freien genutzt werden können - unabhängig von Temperatur und Wetter.
Die stärkste Belastung stellen allerding wir selbst dar – mit unseren Schuhen malträtieren wir den Boden, wir rücken Stühle und Tische und lassen Gegenstände fallen. Vor allem das häufige Verrücken von Möbelstücken kann unschöne Kratzer und Abnutzungsspuren hinterlassen, die nur schwer oder gar nicht entfernt werden können. Doch hier können sogenannte Möbelgleiter schnelle und unkomplizierte Abhilfe schaffen. Einfach unter das Stuhl- oder Tischbein montiert, kann ein Gleiter für einen langfristigen und effektiven Schutz sorgen und die Optik des Bodens bewahren.
Möbelgleiter mit Kunststoff-Beschichtung schützen den Boden
Anders als in den inneren Wohnräumen sollten im Außenbereich nach Möglichkeit jedoch keine Möbelgleiter mit einem Filzbelag zum Einsatz kommen. Gartenmöbel sind robust, die meiste Zeit des Frühlings, Sommers und Herbstes verbleiben sie auf der Terrasse - auch bei Regen. Als saugfähiges Material kann Filz Wasser aufnehmen, was bei Regen äußerst nachteilig ist und zu einem schnellen Verschleiß der Gleiter führt.
Stattdessen empfiehlt es sich im Außenbereich Möbelgleiter mit einer Oberfläche aus einer Kunststoff-Beschichtung zu wählen. Diese ist äußerst robust und kann den Terrassenboden sowie die Stühle optimal vor Gebrauchsspuren schützen. Je nach Stuhlmodell sollte entweder ein Gleiter zum Stopfen, Klemmen, Schrauben oder Nageln gewählt werden.
Gleiter für Stahlrohrstühle mit geraden oder schräg stehenden Beinen
Ein besonders beliebtes Stuhlmodell – gerade im Außenbereich – ist der Stahlrohrstuhl. Diese Stühle erfreuen sich nicht nur in privaten Haushalten großer Beliebtheit, sondern werden auch häufig in öffentlich oder gewerblich genutzten Räumen sowie in der Gastronomie genutzt. Viele Hersteller bieten zu ihren Stahlrohrstühlen Modulteile an, um die einzelnen Stühle miteinander zu verbinden, so dass eine Aufstellung in Stuhlreihen vereinfacht wird. Zudem lassen sich viele Modelle von Stahlrohrstühle einfach übereinander stapeln - optimale Voraussetzungen also um die Stühle in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Behörden oder Krankenhäusern, in Veranstaltungs- oder Konferenzräumen oder auch in der Gastronomie zu nutzen.
Hier sollte optimalerweise ein Gleiter zum Stopfen zum Einsatz kommen. Dieser wird einfach durch den vorhandenen Stopfen ersetzt und passt sich so unauffällig an das Stuhldesign an. Um eine hohe Stabilität und guten Halt des Gleiters zu ermöglichen, sollte vor der Modellauswahl unbedingt der Innen- sowie Außenrohrdurchmesser des Stuhlbeines ermittelt werden. Denn nur, wenn der Stopfen optimal auf die Größe des Stahlrohres zugeschnitten ist, kann die Funktionalität von Gleiter und Stuhl gewährleistet werden.
Schraub- und Nagelgleiter für Holzstühle
Gleiter zum Nageln oder Schrauben eignen sich besonders gut für Holzstühle, egal ob alt oder neu, klassisches oder modernes Design. Sie sind einfach montiert und schonen Böden und Möbel zuverlässig und langfristig vor Kratzern und Gebrauchsspuren.
Das entscheidende Argument für die Wahl eines Schraub- oder Nagelgleiters ist die lange Haltbarkeit dieser Modelle. Die Montage eines Nagelgleiters ist nicht schwierig, der Nagel kann mit der Hand oder unter Zuhilfenahme eines Hammers einfach in die Mitte des Stuhlbeines gedrückt werden. Damit der Gleiter nach der Montage nicht schräg absteht, sollte lediglich darauf geachtet werden, den Nagel möglichst gerade in das Stuhlbein zu drücken. Nur so ist eine optimale Stabilität des Stuhles gewährleistet.
Die Montage eines Schraubgleiters ist zwar etwas aufwendiger - gegebenenfalls ist eine Vorbohrung erforderlich - aber in jedem Fall der Mühe wert. Wichtig ist, dass der Gleiter gerade in das Stuhlbein eingeschraubt wird und nicht schräg absteht, da sonst die Stabilität des Stuhles nicht gewährleistet ist. Schraubgleiter können auch dann in ein Stuhlbein eingesetzt werden, wenn zuvor schon ein anderer Gleiter wie etwa ein Nagelgleiter angebracht war.
Klemmgleiter für freischwingende Stuhlmodelle
Eine hervorragende Lösung für freischwingende Stühle stellen Klemmgleiter dar. Diese Gleiter zeichnen sich nicht nur eine lange Haltbarkeit, sondern passen sich dank unterschiedlicher Größen und Farben unauffällig an das Stuhldesign an. So können auch Designerstühle oder antike Modelle geschützt werden, ohne dass diese ihre optische Wirkung verlieren.
Klemmgleiter auch Klemmschalengleiter werden - wie der Name schon vorwegnimmt - einfach auf das Stahlrohr des Stuhlbeines geklemmt. Damit der Gleiter bestmöglich hält und nicht verrutschen kann, ist es wichtig, vor der Anschaffung den genauen Durchmesser des Stahlrohres zu ermitteln. Für eine noch bessere Haltbarkeit kann die Schale des Gleiters zusätzlich mit einem doppelseitigen Klebeband versehen werden. Alternativ kann auch ein Klemmgleiter mit einem Zapfen genutzt werden. Viele freischwingende Stuhlmodelle sind vom Hersteller bereits mit einer kleinen Lochbohrung versehen, so dass der Zapfen des Gleiters einfach in die vorgefertigte Bohrung gedrückt werden kann. Ist eine solche Lochbohrung noch nicht vorhanden, kann diese schnell nachträglich angebracht werden.
Stuhlkappen – die schnelle und unkomplizierte Lösung
Eine weitere praktischste und unkomplizierte Lösung für Gartenstühle bieten sogenannte Stuhlkappen. Diese werden einfach über den Stuhlfuß gestülpt und umschließen das Bein fest, so dass sich kein Dreck unter dem Fuß festsetzen kann. Auch ein Eindringen von Feuchtigkeit und Nässe kann so verhindert werden, einem Anrosten der Beine bei Stahlrohrstühle wird so entgegengewirkt.
Ein weiterer Vorteil der Abschlußkappen ist die schnelle und einfache Handhabung. So können auch Stühle, die eigentlich in den Innenräumen genutzt werden, kurzerhand mit einem Gleiter ausgestattet werden und auf der Terrasse oder dem Balkon zum Einsatz kommen.
Die Stuhlkappen sind in vielen unterschiedlichen Größen erhältlich, so können auch Gegenstände mit sehr kleinen Füßen wie etwa Blumenregale oder die Beine eines Grills mit den Schutzhüllen ausgestattet werden. Gleiches gilt für Gegenstände mit großen Füßen wie Tische oder Bänke.
QuickClick – das flexible System für Innen und Außen
Wer seine Stühle sowohl im Innen- wie auch im Außenbereich nutzen möchte, sollte auf das sogenannte QuickClick-System zurückgreifen. Dieses spezielle System erfordert nur eine einmalige Montage des Rahmens.
Ist der Rahmen erst einmal montiert, können die Einsätze jederzeit ausgetauscht werden. Für den empfindlichen Boden im Innenraum kann so zwischen verschiedenen Filzen und Dicken gewählt werden, für die Nutzung auf Terrasse oder Balkon lässt sich der Filz schnell und einfach durch einen Einsatz mit einer Kunststoffbeschichtung austauschen. So kann der Stuhl - solange es das Material zulässt - auch problemlos eine Weile an der frischen Luft verbringen.